Ein forderndes Wochenende für die Erstvertretungen. Das Herren-Erste unterlag auswärts beim CE Pedralbes 1991 mit 3–2, nachdem es die Partie über weite Strecken kontrolliert hatte; im Schlussviertel kippte das Ergebnis – ohne die starke Saisonleistung des Teams zu schmälern.
In Castelldefels verlor das Damen-Erste 1–0 in einem sehr harten Spiel: dominantes Auftreten, ein aberkanntes Tor und eine Unterzahlphase; der heimische Treffer fiel aus einer isolierten Aktion. Es bleibt das Gefühl, mehr verdient zu haben, sowie einige Highlights, etwa die Arbeit der Schwestern Miserachs und eine sehenswerte Aktion von Caro Falcone, die um Zentimeter am Tor vorbeiging.
Solide Bilanz bei den übrigen Seniorenteams. In der Zweiten Liga der Frauen schließen beide Mannschaften die Woche auf Rang zwei ihrer Gruppen ab und gehen gut positioniert ins letzte Spiel der Hinrunde: Taronja gewann im Pau Negre 3–0 gegen Matadepera 88 Hoquei Blanc, Blau siegte 0–1 in Castelldefels nach einer zerfahrenen Partie, die volle Konzentration über 60 Minuten verlangte.
In der Zweiten Liga der Männer spielte Taronja 3–3 gegen Iluro: der Ausgleich des Gegners fiel mit der letzten Aktion, nachdem wir bei 3–2 zwei Mal den Pfosten getroffen hatten; drittes Spiel in Serie ungeschlagen und klare Fortschritte. Blau verlor 3–1 in Pedralbes – guter Start, ein langes Schlussviertel –, hinterließ dennoch den Eindruck einer Mannschaft, die sich sichtbar entwickelt.
Die Papis bleiben nicht zu stoppen und besiegten Sitges 5–0 mit flüssigem Spiel und Effektivität. Die Mamis hatten eine Doppelschicht: schwer in Terrassa im 7x7, dafür ein stabiles 2–0 daheim im 9x9 gegen Atlètic Terrassa.
Die Akademie liefert Lernmomente und Schritte nach vorn. Die U16-Mädchen, amtierende Copa-Federació-Siegerinnen, starten die Hallensaison mit breiter Brust und einem deutlichen Heimsieg. Die U14-Mädchen siegten 1–5 in Castelldefels; die U18-Mädchen gewannen 1–4 in Terrassa mit Tempo und Kontrolle; die U12-Jungen kämpften beim 1–2 gegen ATHC Negre bis zur letzten Sekunde; U10 und U12-Mädchen warfen alles in die Waagschale, auch wenn die Resultate eng blieben. Für die U14-Jungen verlangte der Abschnitt am Pla del Bonaire Reife – das Gelernte gilt es nächste Woche zu kapitalisieren.
Eine Woche, die die Basisarbeit bestätigt: mehr Minuten, mehr Automatismen und eine Spielidentität, die sich in allen Kategorien wiedererkennen lässt.